Tipps für kreative Freelancer – mein Arbeitsalltag in London
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Mein Leben als Freelancer in London
DIY und Upcycling – das sind die beiden Themen, um die es hier auf dem Blog normalerweise geht. Diesmal habe ich aber einen Blog Post der etwas anderen Art von euch: Ein Blick hinter die Kulissen, ein Bericht aus meinem Alltag als kreativer Freelancer.
Egal, ob auf beruflichen Events oder wenn ich neue Freunde treffe – sobald ich berichte, was ich mache und wo ich gerade wohne, kommen schnell Fragen auf: “Ach, was hat dich denn nach London verschlagen?” “Wie machst du das denn mit deinem Blog?” “Wie sieht denn so dein Arbeitsalltag als Freelancer aus?”
In diesem Artikel möchte ich ein paar dieser Fragen beantworten – und verraten, wie es eigentlich so ist, als kreativer Freelancer zu arbeiten. Außerdem habe ich noch ein paar Tipps für euch parat: Für “The Collective” habe ich nämlich einen Artikel geschrieben, in dem ich 5 praktische Tools für kreative Freelancer vorstelle [Englisch]. Was “TheCollective” aber eigentlich ist und was ich damit zu tun habe, das erkläre ich euch natürlich noch!
Arbeiten als Freelancer in London
Viele von euch wissen ja sicherlich bereits, dass ich selbstständig als Freelancer tätig bin. Neben meinem Blog erstelle ich außerdem kreativen Content für Magazine, Bücher und Unternehmens-Blogs, leite Workshops, berate Firmen und bin außerdem noch als freie Architektin für ein Berliner Büro tätig. Da mich all diese Tätigkeiten nicht an einen bestimmten Ort binden, habe ich gemeinsam mit meinem Freund letztes Jahr entschieden, eine Zeit lang nach London zu gehen, um mal so echte Großstadtluft zu schnuppern. Berlin ist zwar auch eine Weltstadt – aber meiner Meinung nach kein Vergleich mit einer Stadt wie London.
Mein Rezept: Coworking & Home Office
Meine Arbeit besteht vor allem aus folgenden Dingen: Kreativ aktiv sein (DIY Ideen umsetzen), Settings aufbauen und Fotos machen, kreatives Brainstorming und Computer-Arbeit. Letzteres heißt in der Regel: Mails schreiben und beantworten, Bilder bearbeiten, Texte verfassen, recherchieren, Materialien bestellen, Grafiken erstellen und Social Media Kanäle füttern. All diese Dinge können natürlich theoretisch von einem Arbeitsplatz aus erledigt werden. Für die meisten anderen Freelancer, deren Arbeitsvorgänge sich ähnlich zusammensetzen, heißt dieser Arbeitsplatz meistens “Home Office”, wenn das Geld noch nicht für ein eigenes Studio oder Büro reicht. Ich hab mir in London etwas anderes überlegt: Einige meiner Aufgaben erledige ich nach wie vor von zu Hause (Umsetzung der DIY Projekte und Fotografieren), aber für alles andere wie Brainstorming, Ideen sammeln und die komplette Computerarbeit verlasse ich mein Zimmer in Kensington und fahre mit der Overground nach Acton ins The Collective, wo ich Member des Coworking Space “The Exchange” bin.
Warum Coworking?
Coworking ist bestimmt nicht für jeden das Richtige, aber für mich ist es ideal. Mich motiviert es ungemein, wenn ich andere konzentriert arbeitende Menschen um mich herum habe. Außerdem lernt man so jede Menge andere Freelancer kennen mit denen sich spannende Zusammenarbeiten entwickeln können. In meinem Coworking Space habe ich schon diverse Fotografen, Videografen, Übersetzer, Illustratoren, Unternehmer, Berater etc. kennen gelernt und jeder dieser Kontakte ist eine echte Bereicherung. Außerdem habe ich hier die Wahl zwischen unterschiedlichsten Arbeitsplätzen – ob konzentriert am Tisch oder etwas entspannter auf dem Sofa.
Meine Tipps für kreative Freelancer
Mein Coworking Space ist Teil einer größeren Idee: Das “The Collective” ist nämlich eigentlich ein Co-Living – sogar das größte weltweit. Die Idee finde ich total spannend. Auch wenn Co-Living nicht unbedingt das richtige für mich wäre, so ist es doch unglaublich spannend, wie viele ganz unterschiedliche Menschen hier zusammen leben.
Wie zu Beginn schon verrate habe, habe ich für den Blog von “The Collective” kürzlich einen Artikel verfasst – in dem ich meine 5 persönlichen Tipps und Tools verrate, die für kreative Freelancer eine echte Bereicherung darstellen können. Schaut auf jeden Fall mal vorbei, HIER findet ihr den Artikel dazu. Ob konkrete Apps, sinnvolle Tools auf dem Handy oder Social Media Tipps: Schaut auf jeden Fall mal vorbei, vielleicht sind einige der Tipps ja auch für euch hilfreich!
Wenn ihr auf der Suche nach einer DIY Idee für euren Arbeitsplatz seid, dann schaut mal HIER. Und wenn ihr in Zukunft keine neuen Projekte von mir verpassen wollt, dann folgt mir doch auf Facebook oder Instagram!
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